Titeldias
DSC04612 klein.JPG
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/DSC04612 klein.JPG
DSC04616 klein.JPG
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/DSC04616 klein.JPG
regenbogen.jpg
Weterhahn.jpg
San-Damiano-crucifix.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/San-Damiano-crucifix.jpg
DSC06535.jpg
Stein+am+Rhein_Stadtkirche.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Stein+am+Rhein_Stadtkirche.jpg
Eingang.jpg
DSC01862.jpg
9.jpg
Buchthalen-Kanzel.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Buchthalen-Kanzel.jpg
Crasta-Winter.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Crasta-Winter.jpg
K-Moosseedorf-11.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/K-Moosseedorf-11.jpg
k-taim-12.jpg
K-Turm.JPG
Kirche-Neunkirch-winter.JPG
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Kirche-Neunkirch-winter.JPG
Kirche-Allmendingen.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Kirche-Allmendingen.jpg
Kirche-Neunkirch.JPG
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Kirche-Neunkirch.JPG
Kirche-St-Luzisteig.JPG
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Kirche-St-Luzisteig.JPG
Kirche-Wilchingen-4.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Kirche-Wilchingen-4.jpg
Kirche-Wilchingen.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Kirche-Wilchingen.jpg
Kirche-Wynau.jpg
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/Kirche-Wynau.jpg
San+Gian+Herbst.JPG
http://www.comserv.ch/Sigristen/images/dias/San+Gian+Herbst.JPG
K_Kilchberg_1111.jpg
K_Kilchberg_1819_2.jpg
K_Kilchberg_111111.jpg
http://www.sigristen.ch/images/dias/Kirche_Hirzenbach_f%C3%BCr_DV.JPG
K_Kilchberg_11111110001.jpg
http://www.sigristen.ch/images/dias/K_Kilchberg_11111110001.jpg
6.jpg
7.JPG
10.07.2007_Kirche_wynau_006.jpg
http://www.sigristen.ch/images/dias/10.07.2007_Kirche_wynau_006.jpg
4.JPG
10.07.2007_Kirche_wynau_013.jpg
http://www.sigristen.ch/images/dias/10.07.2007_Kirche_wynau_013.jpg
Buchthalen_Detail_K.JPG
Buchthalen_Kanzel.JPG
Buchthalen_K__O.JPG
Buchthalen_Orgel.JPG
Buchthalen_Taufstein.JPG
http://www.sigristen.ch/images/dias/Buchthalen_Taufstein.JPG
DSC00171.JPG
DSC01115.JPG
DSC01701.JPG
DSC01705.JPG
DSC04674.JPG
DSC_6218.JPG
Hallau_Kirche_Titel.JPG
Hallau_Orgel.jpg
Hallau_Taufstein.jpg
IMG_5057.JPG
wald_ar.jpg
Der Grundkurs 2014 fand im Leuenberg, Hölstein vom 19. bis 24. Mai statt.
Von 09:15 bis 10:00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer vom Sigristen-Grundkurs 2014.
Begrüsst wurden wir von O. Eindiguer und M. Petrucci auf dem Leuenberg. Nach einer intensiven Vorstellungsrunde im Foyer und im Freien, genehmigten wir uns ein wunderbares Mittagessen. Am Nachmittag fuhren wir nach Waldenburg und wurden herzlich von Pfr. Schürch willkommen geheissen. Im Pfarrhaus bestaunten wir eine 400-jährige bemalte Decke, sein Theater im Pfarrhauskeller. Nach dem Stadtrundgang wurde noch die Kirche besichtigt, welche von der Gemeinde gemietet ist. Anschliessend wurde uns im Pfarrgarten eine Erfrischung offeriert. Der Weg führte uns zurück auf den Leuenberg. Nach einer kurzen Gruppenarbeit ging der 1. Tag schon zu Ende.
Desirée, Barbara und Brigitte
Diese Berichte wurden von Jeanette, Nadine, Christine und Alena geschrieben. Leider sind aber diese Notizen im Leuenberg auf einem Tisch liegen geblieben (Erinnerung der Kursbegleiter) und nicht zu mir gekommen. Tut mir sehr Leid für die vergebens gemachte Arbeit der vier Kursteilnehmerinnen.
Elisabeth Oehen
Schwerhörigkeit und Akustik 2014
Um 7.30 Uhr haben wir begonnen
und unser Frühstück eingenommen.
Das Essen hat uns gut geschmeckt,
die Tische waren schön gedeckt.
Schnell gedrückt für den Kaffee
und schon am Boden war ein See.
Nach dem ganzen Schaum
sassen alle trocken im Schulungsraum.
Priska Zürcher von Beruf,
Audioagogin ist ihr Ruf.
Wertvolle Tipps gab sie uns heute,
spannend war dies für alle Leute.
Blickkontakt und helles Licht,
braucht es für eine gute Sicht.
So können schwerhörige Menschen verstehen
und unbeschwert zur Kirche gehen.
Doch fehlt jetzt noch der gute Ton,
Herr Müller kommt mit seinem Mikrofon.
Die Leitung als ein Ring gelegt,
hilft jedem, dass er uns versteht.
Nur die Cory steht über der Leitung
und liest ganz frech in ihrer Zeitung.
Am Morgen waren wir voller Power
und zum Schluss dem entsprechend schlauer.
Am Nachmittag viel es uns schwer,
bei einigen waren die Batterien leer.
Davon berichten wird die andere Gruppe,
übrigens gab es zum Mittagessen Rüebli-Ingwersuppe.
Jetzt wird dieser Text noch revidiert,
doch hoffentlich nicht gross zensiert.
Corina, Matthias und Raul
Glocken und Turmuhrensteuerungen
Herr Max Bretscher, Firma Jakob Muri AG in Sursee
Die Firma wurde am 1.6.1956 gegründet mit Hauptsitz in Sursee und zwei Zweigstellen in Airolo TI und Krinau SG. Sie beschäftigt 20 Mitarbeiter, davon 2 Lehrlinge. Sie produzieren Systemlösungen für Kirchen, alles was sich bewegt, wie Glocken, Uhren, Zifferblätter etc.
Wir Sigristen sind Paten/Innen der Glocken. Glocken können alt werden, wenn wir gut auf sie achten. Die Glocke in Wildhaus, aus dem Jahr 1390, hat fast die ganze Eidgenossenschaft er(über)lebt und ist noch heute in Betrieb. 4 x pro Jahr sollten wir auf den Turm gehen und Glockenausrüstung kontrollieren. Der Boden unter den Glocken sollte gereinigt sein (ideal im Frühling), damit allfällige Teile, die herabgefallen sind, sichtbar werden.2 x pro Jahr sollten wir die Glocken einzeln nur kurz läuten lassen, damit wir allfällige Veränderungen hören oder sehen. Das Gewicht des Klöppels ist 4% der Glocke und der Hammer 1%.
Die Glocken sind mit Rindslederbänderung am Joch befestigt. Jede Glocke hat einen Antriebsmotor.
Glockentürme bestehen aus Holz, Metall oder Eisenbeton.
Glocken schlagen Viertelstunde, Halbestunde und Stunde. Sie läuten z. B. um 11:00 Uhr und 16:00? Uhr, bei Gottesdiensten, Konzerten etc.
Glocken schwingen immer gleich schnell, können nicht beschleunigt werden.
Wenn die Glocken nicht richtig in der Höhe installiert sind, entstehen Schäden, wie Dellen (zu hoch) oder Aussetzer (zu tief).
Elektroschränke
Wir sollten auswendig wissen, wo der Hauptsicherungsschrank in der Kirche ist.
Hauptschalter für die Glockenanlage / Turmuhrenanlage und Steuersicherung sollten in einem Notfall sofort erreichbar sein. Während dem Schlag sollten die Glocken nicht läuten.
Funkuhren stellen selber von Sommer- auf Winterzeit. Mechanische Werke müssen noch von Hand vor- und zurückgestellt werden.
Vernetzte Technik macht auch vor der Kirche nicht halt. Die neuen Systeme (z. T. Touchscreen) mit allen Vernetzungen wie Heizung, Licht, Glocken, Uhren, Akustik.
Zutritt und Liederanzeige bieten sicher viele Vorteile, aber auch Nachteile, wie Stromausfall, schnelle Veralterung etc. Leitsatz: Einfaches müssen wir einfach halten!!
Lisa Pereira, Marlies Lenarduzzi und Therese Gfeller
Thema: Kirche und Religion
Pfarrer Marco Petrucci
In einem Brain storming trugen wir stichwortartig die Eigenschaften, die ein Sigrist/in erfüllen sollte, zusammen. Die folgende Liste ist nicht abschliessend vollständig: Kontaktfreudigkeit, Flexibilität, Hilfsbereitschaft, Gastgeber, Kreativität, Disziplin, einfühlsam, selbstständig, Interesse an der Kirche, Organisationstalent, zuverlässig, teamfähig, handwerklich geschickt, mental stark, etc.
Anmerkung von Stefan: In der Tierwelt wäre ein Sigrist eine Eier legende Wollmilchsau.
Auf spielerische Art wurde uns von Pfarrer Marco Petrucci die verschiedenen Kommunikations-Möglichkeiten aufgezeigt. Wir machten eine Übung in der Ein/Zweiweg Kommunikation, wo uns der Unterschied aufgezeigt wurde. Wann brauchen wir welches Kommunikationsmittel.
Unklarheiten und Probleme lassen sich besser am Telefon oder persönlich besprechen. Bestellungen und Terminangelegenheiten lassen sich jedoch per Mail gut erledigen. Die Kommunikationsmittel sollten definiert und bekannt sein. "Gemeinsame Sprache heisst nicht, dass wir uns verstehen". Weiter behandelten wir den Festkalender des Kirchenjahres. Dabei wurde unser persönliches Wissen geprüft. Nicht alle verdienten sich damit den Zmittag. Diese Repetition war für die meisten hilfreich.
Die Themen stiessen auf viel auf Interesse und der Morgen verging wie im Flug.
Brigitta, Miriam, Stefan
Thema Blumen
Sandra Kunz, Fachfrau Floristik, besuchte im Vorfeld verschiedene Kirchen, um sich besser in unsere Lage zu versetzen. Sie gab uns wertvolle Tipps bezüglich der vorhandenen Räume, Elemente der eigenen Kirche, welche da sind:
Architektur, Wände, Strukturen, Farbe, Lichteinfall, Möbel, Farben, Material/Grundmaterial
Das Hauptthema war:
Blume und Grün spannend in Szene setzen.
Beeindruckt hat uns, dass man mit ganz einfachen und günstigen Mitteln wie z. B. Cheminee-Holz, Erika-Besen, Rebdraht, Aludraht und allerlei Bänder, schnell wunderschöne, effektive, Varianten reiche Blumengestecke erstellen kann. Wichtig bei jedem Blumenschmuck sind verschiedene Regeln, wie z. B. keine dunklen Farben in dunklen Räumen, z. B. blau. Mit den Grundfarben rot, gelb und blau, erzielt man in hellen Kirchen ein farbintensives Anschauungsbild. Die verschiedenen Tipps, welche Blumen zusammengestellt werden dürfen oder wie man es anstellt, dass ein Blumenschmuck so lang wie möglich hält, waren sehr hilfreich. Tipps, wie das Einstellen verschiedener Blumen werden und helfen, den Blumenschmuck längst möglich zu nutzen. Nach der Vordemonstration und Erklärung von Sandra, ging es dann zu zweit ans Werk. Wir durften mit verschiedenen Materialien und Blumen ein eigenes Werk erstellen. Das Resultat war ein Meer der vielfältigsten Blumengestecke, welche wir zusammen bewundern konnten.
Susanna Krebs, Denise Sager
Pünktlich um 08:30 Uhr begannen wir heute Vormittag mit Marco Petrucci, uns dem Thema Religion und Kirche’ zu nähern. Nach dem ‚blumigen’ Nachmittag waren wir alle gespannt auf einen Exkurs? In die Welt der liturgischen Farben. Anschliessend an diese Informationen durften wir uns zurücklehnen und einen spannenden Film über den Reformator Huldrich Zwingli anschauen. Wir haben einen tiefen Einblick gewonnen in die damalige Zeit, das Leben und Wirken Zwinglis und seinen Einfluss auf unsere Geschichte. Danach befassten wir uns mit dem Aufbau und der Handhabung der Bibel. In der gleichen Art haben wir auch das Gesangbuch näher betrachtet und erfahren, dass wir bei der Nr. 150 den Aufbau eines Gottesdienstes finden können. Gut zu wissen!
Iris Huber, Martina Wullschleger, Shpresa Aebersold
Teamarbeit
5 Teams à 5 Personen bekommen je ein Kuvert mit Tangram ähnlichen Teilen und sollen damit 5 gleichseitige Sechsecke erstellen ... Ohne zu sprechen!
Keine leichte Aufgabe, wir müssen erst herausfinden wie gross das Teil werden soll. Wir müssen die Teile untereinander austauschen und zwischendurch stellen wir fest, dass uns noch ein Teil fehlt (steckt noch in einem Kuvert)... Echte Teamarbeit ... Ein Geben und Nehmen ... Unser Theorieteil zeigt Struktur und Aufbau der Kirche.
Es geht von der Weltkirche bis zur eigenen Gemeinde und dabei geht es nicht um Macht, sondern um Hilfe für Jung und Alt. Die Kirchenpflege und Pfarrschaft leiten die Kirchgemeinde.
Im 3. Teil geht es darum, dass jeder sein eigenes Glaubensbekenntnis aufschreibt.
Anschliessend wird das Erarbeitete von Einzelnen vorgetragen.
4.Teil. Wir schauen einen Film zum Thema "Kirche heute und morgen".
Die Handlung spielt im Jahr 2050. Es gibt keine Sonntage mehr ... Jeder Mensch ist in einem Zeitmanagementsystem eingebunden. Jede Abweichung wird bestraft. Die Hauptpersonen werden gezwungen, sich für oder gegeneinander zu stellen. Eine Entscheidung zur Kirche und zur Nächstenliebe ...
Maries, Daniela und Pit
Einen Platz zu suchen, um ein richtiges ‚Feuerchen’ zu machen, ist manchmal nicht ganz einfach. Zu nahe an den Gebäuden, auf der frischen Wiese oder auf dem Bauernhof – keine gute Idee. Zum Glück konnte uns der Bauer eine Stelle zur Verfügung stellen, bei der wir sicher keinen Schaden anrichten konnten. Die Demonstration begann dann auch mit wichtigen Informationen zum allgemeinen Verhalten im Ernstfall: Alarmieren auf Nr. 118, 117 oder auch 112; dann alle Personen evakuieren und retten; das Feuer möglichst einschliessen (Türen und Fenster schliessen), im Entstehungsfalle? Eindämmen; die Rettungskräfte (Feuerwehr, Sanität) einweisen. Wir haben eine Verantwortung unseren Besuchern und Gästen gegenüber und müssen vermehrt ein Augenmerk auf die Sicherheit legen. Die Fluchtwege müssen gut sichtbar gekennzeichnet und frei sein. Es dürfen keine Stühle, Kinderwagen oder auch ein Rollstuhl im Weg stehen. Gefährliche Stoffe wie z. B. gewisse Reinigungsmittel, Farben und Lösungsmittel gehören an einem sicheren Ort eingeschlossen (z. B. abschliessbarer Metallschrank mit Auffangwanne).
Wir lernten die verschiedenen Brandklassen A, B, C, D kennen und mit welchen Mitteln sie am besten zu löschen sind oder eben nicht. Der Unterschied zeigte sich bei der Wahl des falschen Mittels in einem Feuerpilz, der sicher 6 Meter hoch in den Himmel stieg – sehr eindrücklich. Jeder Teilnehmer konnte mit verschiedenen Kleinlöschgeräten einmal ein Feuer löschen und lernte auch den Umgang mit einer Löschdecke. Für die gelungene und eindrückliche Demonstration danken wir der Verbundfeuerwehr Frenke und insbesondere Hptm Beat Tschudin und Oblt M. Mohler herzlich.
Hans Ulrich Spitzli